Headless CMS vs. Traditionelle CMS: Ein Vergleich

Vergleich von Traditionellen CMS und Headless CMS anhand von Icons.

Was ist ein CMS?

Ein Content Management System (CMS) ist eine Software, die es ermöglicht, digitale Inhalte zu erstellen, zu verwalten und zu veröffentlichen. CMS-Lösungen wie TYPO3, WordPress oder Joomla! sind weit verbreitet und bieten Nutzer:innen die Möglichkeit, Webseiten ohne tiefgehende Programmierkenntnisse zu gestalten und zu pflegen. Sie umfassen in der Regel eine benutzerfreundliche Oberfläche, über die Inhalte einfach bearbeitet und organisiert werden können.

Ein CMS spielt somit eine entscheidende Rolle in der Webentwicklung, da es die Grundlage für das Content Management und die Präsentation von Inhalten auf Webseiten bildet. Es ermöglicht nicht nur die Erstellung von Webseiten, sondern unterstützt auch die Verwaltung komplexer Inhalte über verschiedene Kanäle hinweg.

Was ist ein Headless CMS?

Ein Headless CMS ist ein reines Backend-Content-Management-System, das Inhalte unabhängig von ihrer Darstellung verwaltet. Im Gegensatz zu traditionellen CMS, bei denen Backend (Inhaltsverwaltung) und Frontend (Inhaltsdarstellung) eng miteinander verbunden sind, trennt ein Headless CMS diese Bereiche vollständig. Der Begriff "headless" bedeutet "kopflos", da das System keine feste Frontend-Komponente besitzt. Stattdessen werden Inhalte über APIs (Application Programming Interfaces), wie RESTful-APIs oder GraphQL-APIs, bereitgestellt.

Wie funktioniert ein Headless CMS?"

Diese APIs fungieren als Schnittstelle, über die die gespeicherten Inhalte abgerufen und auf unterschiedlichen Geräten und Plattformen wie Webseiten, mobilen Apps, Smart Devices und mehr angezeigt werden können. Entwickler:innen haben dadurch die Freiheit, moderne Frameworks und Technologien wie React, Angular oder Vue.js zu nutzen, um maßgeschneiderte Frontends zu erstellen. Diese Entkopplung ermöglicht eine enorme Flexibilität und macht Headless CMS besonders attraktiv für Unternehmen, die eine Omnichannel-Strategie verfolgen oder spezielle Anwendungen realisieren möchten.

Durch die zentrale Verwaltung der Inhalte im Backend und deren Bereitstellung über APIs können Unternehmen ihre Inhalte effizient auf verschiedene Kanäle verteilen, ohne an ein bestimmtes Frontend gebunden zu sein. Das macht Headless CMS zur idealen Wahl für dynamische und komplexe Projekte, bei denen es auf Skalierbarkeit, Anpassungsfähigkeit und eine zukunftssichere Architektur ankommt.

Die Rolle von APIs im Headless CMS: Wie sie den Arbeitsalltag verbessern

APIs (Application Programming Interfaces) sind das Herzstück eines Headless CMS und bieten weit mehr als nur die Bereitstellung von Inhalten. Sie ermöglichen eine flexible und effiziente Verknüpfung von Backend und Frontend und verbessern den Arbeitsalltag sowohl für Entwickler:innen als auch für Content-Manager:innen wie folgt:

Für Entwickler:innen: APIs erlauben es Entwickler:innen, unabhängig von Backend-Beschränkungen zu arbeiten. Sie können jede beliebige Technologie und jedes Framework für das Frontend nutzen und müssen sich nicht an vordefinierte Strukturen halten. Dies reduziert den Entwicklungsaufwand erheblich und ermöglicht schnellere Innovationszyklen. APIs erleichtern auch die Integration neuer Funktionen, da Entwickler:innen nicht auf die Release-Zyklen des CMS-Anbieters angewiesen sind. Zudem bieten sie eine standardisierte Möglichkeit, Inhalte zwischen verschiedenen Systemen zu synchronisieren, was die Wartung und Skalierbarkeit der Projekte verbessert.

Für Content-Manager:innen: APIs machen es Content-Manager:innen leichter, Inhalte kanalübergreifend zu verwalten und zu veröffentlichen. Dank der zentralen Inhaltsverwaltung im Backend können Inhalte einfach aktualisiert und sofort über verschiedene Plattformen verteilt werden, sei es eine Webseite, eine mobile App oder ein digitales Display. Dies spart Zeit und reduziert den Aufwand, da keine manuellen Anpassungen für jedes Frontend notwendig sind. Die Flexibilität von APIs erlaubt es auch, personalisierte Inhalte oder A/B-Tests durchzuführen, ohne die Struktur des CMS ändern zu müssen.

Übersicht der CMS Systeme

Die Auswahl des richtigen Content Management Systems (CMS) ist entscheidend für den Erfolg einer digitalen Strategie. Die Bedürfnisse und Anforderungen eines Unternehmens können stark variieren – sei es die Flexibilität, Inhalte auf verschiedenen Kanälen bereitzustellen, oder die Benutzerfreundlichkeit und Erweiterbarkeit für eine einfache Inhaltsverwaltung. 

Die folgende Tabelle gibt Ihnen einen umfassenden Überblick über die gängigsten CMS-Systeme, unterteilt in Headless CMS und traditionelle CMS. Sie zeigt auf, welche Systeme sich für unterschiedliche Anwendungsfälle eignen und welche besonderen Merkmale jedes CMS bietet. So können Sie leichter abwägen, welche Lösung am besten zu Ihrem Unternehmen passt.

 

Headless CMS

Beschreibung

Besondere Merkmale

Contentful

Cloudbasiertes Headless CMS mit benutzerfreundlicher Oberfläche.

Flexibilität, API-First, gute Entwicklererfahrung.

Strapi

Open-Source-Headless CMS, das Entwickler:innen große Freiheiten bietet.

Anpassungsfähigkeit, Modularität, Open Source.

Sanity

Headless CMS, das auf API-First-Prinzipien basiert und eine Echtzeit-Zusammenarbeit ermöglicht.

Echtzeit-Zusammenarbeit, skalierbar.

Prismic

Headless CMS mit starkem Fokus auf die Vereinfachung des Content-Workflows.

Benutzerfreundlich, API-First, Slices-Technologie.

TYPO3 Headless

Erweiterung des bekannten TYPO3 CMS mit API-first-Architektur.

Robuste Integration, Flexibilität, hohe Sicherheit.

Ghost (Headless-Modus)

Ein leichtgewichtiges CMS, das als Headless CMS verwendet werden kann.

Schnelligkeit, einfach zu bedienen, moderne UI.

Kentico Kontent

Headless CMS mit umfangreichen Funktionen zur Inhaltsverwaltung und Zusammenarbeit.

Kollaborativ, Skalierbarkeit, Multichannel-Delivery.

Netlify CMS

Open-Source-Headless CMS, integriert sich nahtlos in Git-Workflows.

Flexibilität, Entwicklerfreundlich, Open Source.

 

Traditionelle CMS

Beschreibung

Besondere Merkmale

WordPress

Das weltweit beliebteste CMS, ideal für Blogs, Unternehmensseiten und einfache Shops.

Große Community, viele Plugins, Benutzerfreundlichkeit.

TYPO3

Leistungsstarkes, flexibles CMS für komplexe Webseiten und Unternehmenslösungen.

Flexibilität, Erweiterbarkeit, starke Community.

Joomla!

Ein vielseitiges CMS mit vielen Erweiterungen, ideal für verschiedene Webseitenprojekte.

Flexibel, einfache Benutzerverwaltung, starke Community.

Drupal

Robustes CMS mit starkem Fokus auf Sicherheit und Flexibilität, ideal für komplexe Projekte.

Skalierbarkeit, hohe Sicherheit, starke Community.

Magento

E-Commerce-fokussiertes CMS, ideal für Onlineshops jeder Größe.

Flexibilität, starke E-Commerce-Funktionalität.

Wix

Benutzerfreundlicher Website-Builder mit integriertem CMS, ideal für kleine Unternehmen.

Einfache Bedienung, Drag-and-Drop-Funktionalität.

Squarespace

Website-Builder mit integriertem CMS, spezialisiert auf Design und Ästhetik.

Benutzerfreundlich, Design-orientiert, All-in-One-Lösung.

HubSpot CMS

Marketing-fokussiertes CMS, ideal für Inbound-Marketing und Unternehmensseiten.

Integrierte Marketing-Tools, Benutzerfreundlichkeit.

Weebly

Einsteigerfreundlicher Website-Builder mit CMS-Funktionen.

Einfach zu bedienen, Drag-and-Drop, gute Performance.

 

Headless CMS: Vorteile und Nachteile

Vorteile:

  • Multichannel-Content-Delivery: Ein Headless CMS ermöglicht es, Inhalte über verschiedene Kanäle hinweg flexibel bereitzustellen. Zum Beispiel können Versorger, wie Energieunternehmen oder Stadtwerke, ihre Informationen nicht nur auf Websites, sondern auch in mobilen Apps, digitalen Anzeigen an Kundenzentren und auf interaktiven Kiosken anzeigen. Dadurch erhalten Kund:innen schnellen Zugang zu Informationen über aktuelle Tarife, Störungen oder Wartungsarbeiten, was die Kommunikation erheblich verbessert.
  • Page Speed und Performance: Durch die Entkopplung von Backend und Frontend wird die Ladegeschwindigkeit optimiert, was sich positiv auf die Benutzererfahrung auswirkt. Beispielsweise können Immobilienportale mit einem Headless CMS ihre Exposés, interaktiven Karten und 3D-Rundgänge performant bereitstellen, um die Entscheidungsprozesse potenzieller Käufer:innen und Mieter:innen zu unterstützen. Auch Versorger können von schnellen Ladezeiten profitieren, wenn sie z.B. Verbrauchsstatistiken oder Vertragsinformationen über ihre Plattformen bereitstellen.
  • Skalierbarkeit: Headless CMS sind darauf ausgelegt, mit dem Wachstum eines Unternehmens mitzuhalten. Ein Telekommunikationsanbieter, der neue Dienste wie Streaming oder Smart-Home-Lösungen einführt, kann diese problemlos in seine bestehende Plattform integrieren. Ebenso können Stadtwerke neue digitale Dienstleistungen, wie Smart-Metering oder E-Mobility-Services, anbieten, ohne bestehende Infrastrukturen komplett überarbeiten zu müssen.
  • Unterstützung von Workflows: Headless CMS unterstützen komplexe Workflows, indem sie es ermöglichen, Inhalte in verschiedenen Stufen zu entwickeln und zu veröffentlichen. Ein Versorgungsunternehmen könnte so aktuelle Informationen zu Tarifänderungen, Energiespar-Tipps und Umweltinitiativen zentral erstellen und an spezifische Zielgruppen ausspielen, etwa auf Websites, Social Media und in Apps.
  • Benutzer- und Entwicklerfreundlichkeit: Entwickler:innen haben die Freiheit, moderne Frameworks und Technologien zu verwenden, während Content-Manager:innen eine intuitive Oberfläche für die Inhaltsverwaltung nutzen können. Dies ist besonders hilfreich für Unternehmen mit vielfältigen Kommunikationsanforderungen, wie beispielsweise eine große Wohnungsbaugesellschaft, die aktuelle Mietinformationen, Baufortschritte und Service-News über verschiedene Plattformen verbreiten möchte.
  • Zentrale Formatierung und Konvertierung: Ein weiterer Vorteil eines Headless CMS ist die Möglichkeit, durch APIs zentral verwaltete Parser und Konverter für Daten zu nutzen. Dies erlaubt eine einheitliche, CI-konforme Formatierung von Zahlen, Telefonnummern oder anderen Datenformaten über alle Kanäle hinweg. So können beispielsweise Stadtwerke oder Versorger sicherstellen, dass alle Kundeninformationen, unabhängig vom Ausgabekanal, konsistent und korrekt dargestellt werden.
  • Globales Datenmanagement und rechtliche Compliance: Headless CMS ermöglichen ein zentrales Management und die zeitgenaue Auslieferung rechtlich relevanter Informationen, wie z.B. Änderungen in Legal-Texten, Impressum oder Datenschutzbestimmungen. Das bedeutet, dass Unternehmen ihre rechtlich wichtigen Inhalte zentral aktualisieren und termingerecht in alle Kanäle und Anwendungen ausrollen können. Dies gewährleistet eine einheitliche Kommunikation und minimiert rechtliche Risiken durch veraltete Informationen.
  • Sicherheit: Die Trennung von Backend und Frontend in einem Headless CMS bietet einen erheblichen Sicherheitsvorteil, besonders für Unternehmen wie Versorger und Finanzdienstleister, die mit sensiblen Kundendaten arbeiten. Die API-basierte Struktur minimiert potenzielle Angriffspunkte, da die Kommunikation über sichere Schnittstellen erfolgt und das Backend vor direkten Zugriffen geschützt ist.
  • Kosteneffizienz: Durch die Nutzung von Standardtechnologien und APIs können Unternehmen die Kosten für die Entwicklung neuer Frontends reduzieren. Ein Beispiel ist ein großer Versorger, der seine Kundenportale, mobile Apps und interaktiven Service-Stationen aus einer zentralen Content-Plattform speist, ohne jede Plattform individuell entwickeln zu müssen. Dies spart Zeit und reduziert die Wartungskosten erheblich.

Nachteile:

  • Komplexität: Die Einführung eines Headless CMS kann technisch komplex sein und erfordert spezialisiertes Wissen. Sie könnten vor Herausforderungen stehen, wenn die internen Ressourcen oder das technische Know-how für die Implementierung fehlen.
  • Initialer Aufwand: Der Wechsel zu einem Headless CMS kann anfangs kostenintensiver und arbeitsaufwändiger sein, da die Trennung von Backend und Frontend eine gründliche Planung und möglicherweise eine Neuorganisation der bestehenden digitalen Infrastruktur erfordert. Sie könnten feststellen, dass sie anfänglich in Schulungen und Umstrukturierungen investieren müssen, um langfristige Vorteile zu realisieren.
  • Weniger benutzerfreundlich für Redakteur:innen: Für Content-Editor:innen kann ein Headless CMS weniger intuitiv sein, da die Echtzeitvorschau oft fehlt. Sie könnten zusätzliche Schulungen für Redakteure benötigen, um sicherzustellen, dass diese die Inhalte korrekt und ansprechend für die verschiedenen Plattformen bereitstellen können.

Traditionelle CMS: Vorteile und Nachteile

Vorteile:

  • Benutzerfreundlichkeit: Traditionelle CMS bieten eine intuitive Benutzeroberfläche, die es auch weniger technikaffinen Nutzer:innen ermöglicht, Inhalte einfach zu erstellen und zu verwalten.
  • Integrierte Lösungen: Mit einer Vielzahl von Plugins und Themes lassen sich Funktionalitäten schnell und einfach erweitern.
  • Kosteneffizienz: Für einfache Websites und Blogs ist ein traditionelles CMS oft kostengünstiger, da viele der benötigten Funktionen bereits integriert sind.
  • Große Community: Systeme wie WordPress verfügen über eine große Benutzer- und Entwicklergemeinschaft, die Unterstützung und eine Vielzahl von Erweiterungen bietet.

Nachteile:

  • Geringere Flexibilität: Da Backend und Frontend eng verbunden sind, ist die Anpassung an unterschiedliche Kanäle oder spezielle Anforderungen oft schwieriger.
  • Performance-Probleme: Bei komplexen Webseiten oder hohen Traffic-Mengen können traditionelle CMS an ihre Leistungsgrenzen stoßen.
  • Sicherheitslücken: Durch die Vielzahl an Plugins und Erweiterungen können Sicherheitsrisiken entstehen, die regelmäßig überwacht werden müssen.

Wann sollten Sie ein Headless CMS wählen?

Ein Headless CMS eignet sich besonders für Unternehmen, die eine Omnichannel-Strategie verfolgen und Inhalte flexibel über verschiedene Plattformen und Geräte hinweg nutzen möchten. Diese Systeme sind ideal, wenn hohe Anforderungen an die Performance, Skalierbarkeit und Anpassungsfähigkeit bestehen, wie etwa bei großen E-Commerce-Plattformen, komplexen Webanwendungen oder Anwendungen, die Inhalte für Mobilgeräte und andere Schnittstellen bereitstellen.

Auch für Projekte, die schnelle Innovationszyklen und eine hohe Entwicklerproduktivität erfordern, ist ein Headless CMS von Vorteil. Durch die API-basierte Bereitstellung der Inhalte können Entwickler:innen ihre bevorzugten Tools und Technologien nutzen, um maßgeschneiderte Frontends zu erstellen. Ein Open Source Headless CMS bietet hier die Möglichkeit, flexibel und kosteneffizient Lösungen zu entwickeln.

Wann ist ein traditionelles CMS sinnvoller?

Ein traditionelles CMS ist eine gute Wahl für kleinere bis mittelgroße Projekte, bei denen der Fokus auf einfachen, kosteneffizienten Lösungen liegt. Dazu gehören klassische Unternehmenswebsites, Blogs oder Portfolios, bei denen keine komplexen Funktionen oder Multichannel-Strategien benötigt werden.

Für Unternehmen, die Wert auf eine schnelle Implementierung und einfache Bedienung legen, bietet ein traditionelles CMS oft eine ausreichende Lösung. Es ermöglicht auch Redakteur:innen, in einer vertrauten, visuellen Umgebung zu arbeiten, was die Content-Erstellung und -Bearbeitung erleichtert.

CMS-Integration: Headless vs. Traditionell

Die Integration von CMS-Lösungen mit anderen Systemen wie CRM, E-Commerce-Plattformen oder Analysetools ist ein wichtiger Faktor bei der Auswahl des richtigen CMS. Headless CMS punkten hier durch ihren API-first-Ansatz, der eine nahtlose und flexible Integration mit nahezu jeder Software ermöglicht. Diese APIs machen es einfacher, Inhalte überallhin zu verteilen und ermöglichen es, verschiedene Frontend-Technologien zu nutzen, ohne das Backend anzupassen.

Traditionelle CMS bieten ebenfalls Integrationsmöglichkeiten, jedoch meist in Form von Plugins und Erweiterungen. Dies kann bei einfachen Projekten ausreichend sein, stößt jedoch bei komplexeren Integrationen an seine Grenzen. Die Abhängigkeit von Plugins kann zudem zu Inkompatibilitäten und Performance-Problemen führen.

SEO-Überlegungen: Headless CMS vs. Traditionelle CMS

SEO ist ein entscheidender Faktor bei der Auswahl eines CMS, da es direkten Einfluss auf die Sichtbarkeit und den Erfolg einer Webseite hat. Traditionelle CMS wie TYPO3 und WordPress bieten eine Vielzahl an SEO-Plugins, die eine benutzerfreundliche Optimierung der Inhalte ermöglichen. Funktionen wie Meta-Tag-Management, URL-Struktur und XML-Sitemaps sind oft standardmäßig integriert und machen es Redakteuren leicht, Inhalte SEO-freundlich zu gestalten.

Bei Headless CMS kann die SEO-Optimierung komplexer sein, da die Frontend-Darstellung und die technischen SEO-Aspekte vom Content-Management getrennt sind. Hier sind Entwickler:innen gefragt, um sicherzustellen, dass alle SEO-Anforderungen, wie zum Beispiel Ladezeiten, mobile Optimierung und strukturierte Daten, berücksichtigt werden. Der Vorteil liegt wiederum in der Flexibilität: Durch individuelle Frontend-Entwicklung kann die Website optimal an die neuesten SEO-Trends angepasst werden - ein entscheidender Punkt beim Headless CMS SEO.

Fazit: Welches CMS passt zu welchem Projekt?

Unser umfassender CMS Vergleich zeigt, dass die Wahl des richtigen Systems stark von den spezifischen Anforderungen Ihres Projekts abhängt. Headless CMS sind ideal für Unternehmen, die eine flexible, zukunftssichere Lösung suchen, die sich an verschiedene Plattformen anpassen lässt und eine hohe Performance bietet. Sie sind besonders geeignet für komplexe, dynamische Anwendungen, bei denen Inhalte über mehrere Kanäle hinweg genutzt werden sollen.

Traditionelle CMS hingegen sind eine gute Wahl für Unternehmen, die eine schnelle, kosteneffiziente Lösung suchen, bei der Benutzerfreundlichkeit und eine große Auswahl an Erweiterungen im Vordergrund stehen. Für einfache Websites, Blogs und kleinere bis mittelgroße Unternehmenswebseiten bieten sie alle notwendigen Funktionen, ohne dass tiefgreifende technische Anpassungen erforderlich sind.

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Matthias Großöhme
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