9 beliebte Content-Management-Systeme im Vergleich

Das richtige Content-Management-System bildet das Fundament für einen gelungenen Webauftritt (Checkliste). Bei vielen hundert verschiedenen CMS verliert man jedoch schnell den Überblick.

CMS-Vergleich
Foto: pixelcreatures, Pixabay

In diesem Blogartikel stellen wir Ihnen einige wichtige Content-Management-Systeme vor. Die erste Kategorie bilden Wix und Squarespace. Zwei Content-Management-Systeme, die sich gerade für kleine Unternehmen anbieten. Als nächstes geben wir Ihnen einen Überblick über die Pros und Cons der drei großen Open Source CMS WordPress, Drupal and TYPO3. Die dritte Kategorie bilden drei große Enterprise-Systeme AEM, Magnolia und Sitecore. Last but not least bekommen Sie einen Überblick über die Vorzüge von Hubspot, einem Tool mit integriertem CMS. Wir hoffen, dass wir Ihnen mit diesem Artikel die Suche nach dem richtigen Content-Management-System erleichtern können.

Falls Sie tiefer einsteigen möchten: In unserem Blogartikel “Wie Sie das richtige Open Source CMS finden” geben wir Ihnen eine Übersicht über jene Faktoren, die sich auf die Wahl Ihres CMS auswirken. Zudem finden Sie eine kleine Übersicht über die gängigsten Open Source Content-Management-Systeme. In unserem Blogartikel “WordPress vs TYPO3 - was ist das beste CMS?” lassen wir zwei Schwergewichte unter den CMS in einem Kampf über 10 Runden gegeneinander antreten. 

Was ist ein CMS?

Ein CMS (Content-Management-System) ist ein Werkzeug, mit dem Sie Ihre Inhalt für das Web erfassen, verwalten und publizieren können. Die meisten Hersteller reichern ihre Systeme dabei um Funktionen für Online-Marketing, Personalisierung oder Onlinehandel an. Damit werden diese mehr als reine Contentpflege-Tools. Man spricht von "Digital Experience Plattformen". Je nach Bedarf gibt es verschiedene Modelle, die für Ihr Vorhaben infrage kommen. Vorab eine Übersicht, worauf Sie bei der Wahl Ihres CMS achten sollten.

Wie finde ich das richtige CMS?

Web-Content-Management-Systeme

Ein Web-Content-Management-System ermöglicht es, die Struktur und das Design einer Website zu verwalten, ohne Kenntnisse in Webentwicklung zu haben. Einige Beispiele für WCMS sind WordPress, Drupal, Joomla und Sitecore. Wichige Fragen, die Sie sich bei der Auswahl stellen sollten: Wie viele Editor:innen sollen auf das Backend zurückgreifen können? In wie vielen Sprachen möchten Sie Ihre Inhalte bereitstellen? Möchten Sie Ihre Inhalte in Form von Videos, Audio, Text oder multimedial aufbereiten? Brauchen Sie eine Anbindung an Ihre sozialen Profile oder Ihren Online-Shop?

Blog-Publishing

Wenn Sie Ihren eigenen Blog betreiben und regelmäßig Artikel erstellen, erleichtert ein CMS, das speziell für Blogs entwickelt wurde, Ihre Arbeit erheblich. Ein Content-Management-System hilft Ihnen, Artikel einfach, schnell und SEO-optimiert dem Zielpublikum im richtigen Design darzulegen. CMS Systeme, die auf Blog-Publishing ausgelegt sind, bieten neben einer einfachen Benutzeroberfläche, Funktionen zur Erstellung, Kategorisierung und Taggen von Beiträgen, Medienverwaltung und automatische Archivierung. Beliebte Content-Management-Systeme für Blogs sind WordPress, Sqaurespace oder Typepad.

Social Publishing

Im Idealfall erstellen Sie nicht nur Inhalte für eine passive Leserschaft, sondern liefern Content für ein Zielpublikum, das bereit ist, Ihre Artikel gerne zu teilen und zu kommentieren. Ein System, welches auf Social Publishing ausgerichtet ist, hilft Ihnen, Ihre Inhalte zu verbreiten und sich als Marke zu etablieren. Diese Art von CMS wurde speziell für die Erstellung, Verwaltung und Veröffentlichung von Inhalten auf sozialen Netzwerken entwickelt. Sie können damit Inhalte auf mehreren Netzwerken gleichzeitig veröffentlichen, Posts  automatisieren und sämtliche Social-Media-Aktivitäten koordinieren. Geeignete Social Media Management Tools sind Hootsuite, Sprout Social oder Buffer.

Was Sie bei der Wahl beachten sollten

Headless oder traditionelles CMS?

Je nach Zielsetzung sollten Sie entweder ein traditionelles oder ein Headless CMS in Betracht ziehen. Ein Headless CMS unterscheidet sich von einem traditionellen CMS-System, dadurch, dass es nur die Backend-Funktionalität bereitstellt und nicht an ein bestimmtes Frontend gebunden ist. Dies ermöglicht es Redakteur:innen, Inhalte in einem Repository zu erstellen, zu verwalten, zu organisieren, und diese Inhalte dann über eine API (Application Programming Interface) an eine Vielzahl von Frontend-Anwendungen und Geräten zu übertragen.

Bei einem Headless CMS wird im Gegensatz zu einem traditionellen CMS das Backend mit dem Frontend mithilfe einer API Schnittstelle verbunden, die meist mithilfe von JSON erstellt wird. Dies ermöglicht es Entwickler:innen, die Anzeige der Inhalte unabhängig von der Backend-Implementierung anzupassen. Ein Headless CMS bietet auch die Möglichkeit, Inhalte in mehreren Sprachen zu verwalten und zu veröffentlichen und ermöglicht es, Inhalte über mehrere Plattformen und Kanäle zu verbreiten.

Ein Headless CMS kann somit als moderne Softwarelösung der zweiten Generation von Web Content Management Systemen angesehen werden. Beliebte Headless CMS sind unter anderem Strapi, Contentful oder Ghost. Aufgrund der Komplexität wenden Sie sich am besten an einen Experten oder eine Agentur.

Proprietäres CMS oder Open-Source?

Weiterhin sollten Sie sich überlegen, ob ein proprietäres oder ein Open-Source-System das Richtige für Sie ist. Je nach Lizenzmodell stehen Ihnen eine große Auswahl an Funktionen bereit. Bei einem Open-Source-System entfallen zwar die Lizenzkosten, dafür verzichten Sie auf eine vorgefertigte Lösung und sollten im besten Fall selbst über gewisse Programmierkenntnisse verfügen oder einen Integrationspartner zu Rate ziehen. Je nach CMS unterscheidet sich die Einarbeitungszeit.

Weitere Kriterien, die Sie bei der Wahl berücksichtigen sollten

Folgende Punkte sollten Sie bei der Wahl Ihres CMS berücksichtigen. Zunächst sollte das Interface für die Redakteur:innen einfach zu bedienen sein. Ihr CMS sollte viele hochwertige Templates bereitstellen, mit denen Sie Ihr Design frei nach Ihren Wünschen gestalten können. Websites sind hochindividuell. Aus diesem Grund gibt es eine Vielzahl an Extensions auf dem Markt, mit denen Sie Ihren Webauftritt optimieren können.

Achten Sie darauf, dass Ihr CMS System die wichtigsten Funktionen für ein erstklassiges SEO bereitstellt. Bei der Integration werden mit Sicherheit noch die ein oder andere Fragen auftauchen. Aus diesem Grund sollte das CMS ein FAQ und einen Kundenservice besitzen, die Ihnen bei Fragen zur Seite stehen. Zuletzt sind natürlich auch die Kosten Ihres CMS entscheidend.

Die wichtigsten Punkte im Überblick: 

  • Benutzerfreundlichkeit
  • Extensions zu Ihrem CMS System
  • Support
  • Kosten 
  • Mehrsprachigkeit
  • SEO-Freundlichkeit

Kategorie 1: Website Builder

Squarespace

Bei Sqaurespace handelt es sich um einen beliebten Website-Builder. Unser Kandidat, der sich in den USA großer Beliebtheit erfreut, kann auch im deutschsprachigen Raum immer mehr punkten. Sqaurespace bietet eine intuitive Benutzeroberfläche und eine Menge Tools, die Ihnen für sämtliche Marketingaktivitäten zur Verfügung stehen. Sie können professionelle Websites bauen, ohne selbst Programmierkenntnisse zu besitzen.

Der Website-Builder ist besonders für Dienstleister, kleine und mittlere Unternehmen gedacht, die schnell loslegen möchten und Ihre Inhalte in einem schicken, kreativen Design verpacken möchten und dabei ohne besonders viele Extras auskommen. Mit der Onlineshop-Funktion von Squarespace kommen auch Unternehmer im E-Commerce Bereich auf Ihre Kosten. Sales und Landing-Pages lassen sich ohne viel Aufwand problemlos erstellen. 

Vorteile

  • Benutzerfreundlich
  • Vielzahl an Designs
  • Integrierte Funktionalitäten wie E-Commerce, Marketing-Tools und Datenanalyse

Nachteile

  • Eingeschränkte Funktionalitäten verglichen zu anderen CMS

Wix

Wix fällt auch in die Kategorie "Website Builder" und ist zunächst sehr kostengünstig. Zudem bietet es eine intuitive Benutzeroberfläche und einen Editor, der das Gestalten von Websites auch für Anfänger möglich macht. Es beinhaltet über 500 verschiedene, branchenspezifisch sortierte Designvorlagen. Das CMS hält eine Vielzahl an Erweiterungen bereit, mit der Nutzer:innen verschiedenster Erfahrungsstufen ihre Webprojekte realisieren können.

Durch eine Vielzahl an Features, die kostenpflichtig hinzugebucht werden, können auch größere Webprojekte wie Onlineshops realisiert werden. Das einfach zu bedienende Drag-and-drop Interface ist das Highlight von Wix. Wenn Sie bei Ihren Designs mit Canva gute Erfahrung gemacht haben, werden Sie auch bei Wix nicht enttäuscht. Mit einem integrierten Bildbearbeitungsprogramm kommen Sie auf Ihre Kosten, wenn Sie Inhalte für die sozialen Medien erstellen möchten. 

Auch dieses Content-Management-System glänzt mit einem guten Kundensupport. Dieser verfügt über eine eigene Wissensdatenbank mit unzähligen Einträgen und Video-Tutorials. Aufgrund der hohen Geschwindigkeit, dem intuitiven Drag-and-Drop Interface und den enthaltenen SEO Tools, ist es für einfache E-Commerce Websites und Inhaber kleiner Unternehmen besonders gut geeignet.

Vorteile

  • Einfache Bedienung 
  • Drag-and-Drop Editor
  • Flexibilität

Nachteile

  • eingeschränkte Skalierbarkeit
  • Teure Prämienoption
  • Geringe Integrationsmöglichkeiten

Kategorie 2: Open Source CMS 

Drupal

Drupal ist ein sehr flexibles und leistungsstarkes Open-Source CMS, das gleichermaßen von Entwickler:innen, Marketern und Agenturen verwendet wird und über hohe Sicherheitsstandards verfügt. Es ist sehr skalierbar und kann sowohl für kleine Blogs als auch für große und komplexe Websites verwendet werden. Lizenzkosten fallen nicht an. Das Content-Management-System wurde ursprünglich von Entwicklern für Entwickler entworfen. Sie sollten deshalb etwas technisches Know-how mitbringen und etwas von PHP und HTML verstehen.

Ihnen steht jedoch eine Vielzahl an Templates zur Verfügung, mit denen Sie Ihren individuellen Webauftritt gestalten können. Sie können Ihre Inhalte problemlos mit Social-Media-Kanälen integrieren und Ihre Website in mehreren Sprachen zur Verfügung stellen. Das CMS ist für komplexere Projekte geeignet oder wenn Sie eine mehrsprachige Website benötigen.

Hinter Drupal steht ein großes Team, das jeden Monat Sicherheitsupdates durchführt und das System jährlich auf Herz und Nieren testet. Aufgrund der vielen Vorteile vertrauen bereits bekannte Unternehmen wie Pinterest oder UNICEF dem CMS. Sollte Drupal für Sie interessant klingen, bedenken Sie jedoch, dass Sie technisches Know-how mitbringen sollten und die Einarbeitungszeit länger als bei anderen Systemen ausfällt. Mit Drupal bauen Sie jedoch auf ein stabiles System.

Vorteile:

  • sehr sicheres und leistungsstarkes CMS
  • sehr skalierbar
  • Website kann in mehreren Sprachen dargestellt werden 

Nachteile:

  • technisch sehr komplex
  • individuelle Templates können schnell teuer werden
  • lange Einarbeitungszeit

TYPO3

Als Nächstes möchten wir Ihnen TYPO3 vorstellen. Ein Open Source Content-Management-System, das seit seinem Erscheinen für Stabilität, Sicherheit und Benutzerfreundlichkeit steht. Es ist sehr leistungsstark, flexibel und skalierbar. TYPO3 bietet sich für komplexe und anspruchsvolle Websiteprojekte an.

Trotz seines geringeren Marktanteils muss es sich keineswegs hinter Giganten wie WordPress oder Drupal verstecken. Aufgrund des Marktanteils von 2 Prozent im deutschsprachigen Raum, bleibt es von Hackerangriffen weitestgehend verschont. Hinter TYPO3 steht ein engagiertes Entwicklerteam, das immerzu um Verbesserungen bemüht ist und das Enterprise Content-Management-System auf den aktuellen Stand bringt. Ab der Version 9 von TYPO3 stehen Ihnen alle wichtigsten SEO-Kriterien wie Metadaten, Canonicals, sprechende URLs, Sitemap, Open Graph sowie Alt und Title-Tags für Bilder zur Verfügung.

Sie haben mehrere hundert Unterseiten und mehrere Mitarbeiter:innen, die auf das System zurückgreifen? Sie möchten mehrere Websites in einem CMS verwalten? Sie benötigen SAP-Schnittstellen oder eine ERP-Integration? Sie möchten Ihre Website über die nationalen Grenzen bekannt machen? Wenn Sie diese Fragen mit Ja beantworten können, ist TYPO3 die richtige Wahl für Sie. Aus über 20 Jahren Erfahrung und zahlreichen Projekten, können wir es ganz klar empfehlen. Selbst benutzen wir das CMS für die meisten unserer Projekte. Für mittelständische und große Unternehmen, die auf einen professionellen und individuellen Webauftritt setzen, ist es eine sehr gute Wahl für ein hochfunktionales CMS. 

Vorteile: 

  • Ideal für komplexe und anspruchsvolle Websiteprojekte
  • Bleibt von Hackerangriffen weitestgehend verschont 
  • Community, die das System stetig weiterentwicklet

Nachteile:

  • Fachwissen nötig

WordPress

WordPress ist mit einem Marktanteil von über 60 Prozent in punkto Beliebtheit der unangefochtene Spitzenreiter unter den CMS. Es wurde 2003 ursprünglich als Blogsystem ins Leben gerufen und erfreut sich heute großer Beliebtheit. Aufgrund seines Open-Source-Charakters ist das Programm seitdem von zahllosen Nutzer:innen adaptiert und weiterentwickelt worden. 

Bei WordPress treffen Sie auf eine Community, die Ihnen bei sämtlichen technischen Problemen weiterhilft. Mit einer Vielzahl an Plugins, Themes und Widgets ist es besonders für Websitebetreiber kleinerer und mittlerer Sites beliebt. Egal ob es sich um einen Onlineshop, ein B2B oder B2C Unternehmen handelt. Das CMS ermöglicht selbst kleineren Unternehmen eine Webstrategie. Zudem ist es besonders suchmaschinenfreundlich. 

Sie können leicht SEO freundliche-URLs und Tags für Ihre Posts kreieren. Gerade für den Bereich SEO finden Sie eine Vielzahl an Plugins. Aufgrund seines hohen Marktanteils stellt es jedoch ein beliebtes Ziel von Hackerangriffen dar. Sie möchten mehr über das CMS wissen? In unserem Blogartikel “Wordpress vs TYPO3” lassen wir die Schwergewichte gegeneinander antreten.

Vorteile

  • Beliebtestes CMS
  • Vielzahl an Plugins und Themes
  • Suchmaschinenfreundlich

Nachteile 

  • Benötigt viele Plugins für Enterprise-Funktionen
  • Sicherheitsrisiko - beliebt bei Hackerangriffen
  • Nicht optimal für Websiteprojekte mit mehrsprachigen Websites

Kategorie 3: Enterprise CMS

Adobe Experience Manager

Das Enterprise-Content-Management-System von Adobe stellt sich als wahrer Alleskönner für mittelgroße und große Unternehmen heraus. Es bietet eine Plattform für die Verwaltung, Organisation und Veröffentlichung von digitalen Inhalten wie Websites, mobilen Anwendungen und Marketingkampagnen. AEM unterstützt die Integration von Marketing-Tools, personalisierten Inhalten und Datenanalysefunktionen, um eine reibungslose und zielgerichtete digitale Kundenerfahrung zu bieten. Mit dem Analysewerkzeug Adobe Analytics wird Ihnen ein Werkzeug an die Hand gegeben, mit dem Sie ein zielgerichtetes Marketing betreiben. 

AEM ist somit eine umfassende Lösung für große Unternehmen, die eine integrierte Plattform für ihre digitalen Marketing- und Kommunikationsanforderungen benötigen. Dabei sollten Sie jedoch bedenken, dass Schulungen und eine längere Einarbeitungszeit nötig sind, um das Beste aus dem System herauszuholen.

Es handelt sich definitiv um eine teure Investition, die mit einer steilen Lernkurve einhergeht. Für Unternehmen mit sehr vielen Inhalten, die vom vollen Umfang des Systems profitieren wollen, können sich die Kosten im fünf- bis sechsstelligen Bereich pro Jahr bewegen. Unter anderem Coca-Cola, Lufthansa oder The North Face vertrauen dem CMS.

Vorteile

  • Vielzahl an Funktionen im Bereich Personalisierung, Datenanalyse und Marketingautomatisierung
  • Ideal für große Unternehmen
  • Integrierte Plattform für digitale Marketinganforderungen

Nachteile 

  • Hohe Kosten, die nur für größere Unternehmen rentabel sind 
  • Komplexe Verwaltung
  • Steile Lernkurve, die Schulungen und intensive Einarbeitung erfordert, um von dem kompletten Funktionsumfang profitieren zu können

Magnolia

Magnolias Geburtsstunde schlug im Jahr 2003. Das Content Management System bietet eine moderne und benutzerfreundliche Benutzeroberfläche, mit der digitale Inhalte effizient und einfach verwaltet werden können. Die Stärke des CMS liegt in der Flexibilität. Im Gegensatz zu anderen großen Enterprise-Content-Management-Systemen werden keine fertigen Ideen bzw. Implementierungen für einzelne Content-Module mitgegeben. Der Gestaltung Ihres Frontends ist somit für ein Design, das sich Ihren Kundenwünschen anpasst, keinerlei Grenzen gesetzt. Magnolia wird von zahlreichen großen Unternehmen aus allen Branchen eingesetzt. Zu den Kunden zählen unter anderem Generali, Avis, Swisscom, Thomas Cook oder das Schweizer Handels-Unternehmen Migros. 

Vorteile:

  • Hohe Flexibilität
  • Skalierbar
  • viele integrierte Funktionen

Nachteile:

  • Kleinere Community im Vergleich zu anderen CMS 
  • Technisch anspruchsvoll
  • Hoher Pflegeaufwand

Sitecore

Das Enterprise-Content-Management-System Sitecore hält eine Vielzahl an Funktionen bereit. Das Herzstück bildet die Customer Experience Plattform (CXP). Mit dem integrierten Tool Customer Data Management haben Sie eine zentrale Stelle, mit denen Sie Kundendaten (Kaufverhalten, demografische Daten und Standorte) verwalten können. Sie können Kampagnen automatisieren und personalisierte Daten erheben, die Sie in Analysen und Berichten festhalten können, um Ihr Marketing noch effizienter zu gestalten. Das CMS kommt bei Hilton, Carlsberg und Canon zum Einsatz.

Vorteile:

  • Optimale User-Experience durch Vielzahl an Marketing- und Analyse-Tools
  • Vielzahl an integrierter Technologie
  • Starker Fokus auf große Unternehmen

Nachteile:

  • Hohe Lizenzkosten machen es für kleinere Unternehmen nicht erschwinglich
  • Vielzahl an Funktionen setzt steile Lernkurve voraus
  • Längere Implementierungszeit bei Integration von Funktionen und Anwendungen als bei anderen CMS

Kategorie 4: Hubspot

Im Vergleich zu den anderen Systemen verfolgt Hubspot eine zeimlich andere Philosophie. Den Kern bildet ein CRM-System, das aber einen integrierten Blog, Social Media Tools, E-Mail, Kalender sowie ein Ticket-System mitbringt. Sie können Websites, Blogbeiträge, Landing-Pages und E-Mails erstellen und die wichtigsten Termine im Kalender festhalten. Das integrierte SEO-Tool sorgt für ein besseres Ergebnis in den Suchmaschinen und mehr Conversions.

Zudem haben Sie die Möglichkeit, benutzerdefinierte Inhalte zu personalisieren. Aufgrund der geringen Kosten ist das CMS von HubSpot besonders für Start-ups und Unternehmen geeignet, die mit einem überschaubaren Budget zurechtkommen müssen. Unter SEO Gesichtspunkten ist das Preis-Leistungs-Verhältnis besonders vielversprechend. Sie wollen wissen, nach welchen Begriffen Ihre Zielgruppe sucht? Metadaten, Alt-Texte für Bilder und eine schnelle Ladezeit Ihrer Seite sind wichtig für Sie? Das CMS bietet alles bereit für ein optimales Ergebnis in den Suchmaschinen. Außerdem ist es mit der einfachen Benutzeroberfläche auch für Nutzer:innen ohne Programmierkenntnisse geeignet.

Vorteile:

  • Integrierte Systeme, die auf ein effizientes Marketing ausgelegt sind
  • Vielzahl an Analysefunktionen
  • Benutzerfreundlich und guter Kundensupport sowie HubSpot Academy helfen bei Fragen

Nachteile:

  • Schnell teuer im Vergleich zu reinen Content-Management-Systemen
  • Umstieg auf andere Systeme ist schwer zu realisieren
  • Lange Einarbeitungszeit aufgrund der Komplexität des Systems

Fazit:

Die Anzahl an Content-Management-System ist schier unendlich und es ist davon auszugehen, dass die Zahl in den nächsten Jahren weiter steigen wird. Je nach technischem Know-how, Budget, Ausrichtung und Vorliebe für spezielle Designs, kann die Wahl des richtigen CMS sehr unterschiedlich ausfallen. 

Es gibt zahlreiche CMS, die einen gelungenen Webauftritt für kleine, mittelständische oder große Unternehmen ohne besondere Design- und Programmierkenntnisse möglich machen. Bei unseren Projekten haben wir uns auf TYPO3 spezialisiert. Wenn Sie als mittelständisches oder größeres Unternehmen auf einen professionellen Webauftritt setzen, sind Sie bei TYPO3 definitiv an einer sehr guten Adresse.

Wir sind MOGIC,

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